Statistisch gesehen gibt es täglich rund zwei Vergewaltigungen in Deutschland. Aber es gibt noch alarmierendere Zahlen, die sich in der aktuellen Polizeilichen Kriminalstatistik (PKK) finden.
Laut der PKK ereigneten sich in den Jahren 2015 bis 2022 in Deutschland insgesamt über 8.590 angezeigte Fälle von Vergewaltigung, sexueller Nötigung und sexuellen Übergriffen durch “Zuwanderer”, wie vom Bundeskriminalamt (BKA) erfasst. Über 90 Prozent der Opfer von Sexualdelikten sind weiblich.
In einem Beitrag für die “Neue Zürcher Zeitung” (NZZ) warnt der Migrationsforscher Ruud Koopmans vor den Risiken der europäischen Asylpolitik. Koopmans kritisiert, dass die genaue Anzahl der Frauen, die Opfer von Vergewaltigungen, sexueller Nötigung oder Übergriffen werden, öffentlich nicht einsehbar ist.
Die “NZZ” hat jedoch Zahlen einer Sonderauswertung des BKA für das Bundesinnenministerium vorliegen. Diese zeigen, dass seit 2017 jährlich mehr als 1.000 Frauen einen sexuellen Übergriff durch Ausländer erlebt haben. Somit ist von mindestens 7.000 weiblichen Opfern seit dem Krisenjahr 2015 auszugehen.