Donald Trump und Viktor Orbàn

Viktor Orbán auf Privatbesuch: „Die Welt wäre besser, wenn Trump an die Macht zurückkehrte“

Der ungarische Präsident Orbán hat einmal mehr kein Geheimnis aus seiner Sympathie für den früheren (und möglicherweise zukünftigen) US-Präsidenten Donald Trump gemacht. Nach einem Treffen mit Trump in dessen Residenz Mar-a-Lago in Palm Beach erklärte Orbán in einer Videobotschaft auf Facebook: „Wir Ungarn haben nur eines zu tun, nämlich ehrlich zuzugeben: Die Welt wäre besser, und für Ungarn wäre es besser, wenn Herr Präsident Donald Trump [an die Macht] zurückkehren würde.“

Während Trumps Amtszeit habe im Nahen Osten ebenso wie in der Ukraine Frieden geherrscht, und diese Kriege würde es heute nicht geben, wenn Trump US-Präsident wäre, fügte Orbán hinzu. Trump habe „in der Welt Respekt genossen und damit die Voraussetzungen für den Frieden geschaffen“. Von einer Rückkehr Trumps ins Weiße Haus verspreche er sich zudem eine Stärkung der bilateralen Handelsbeziehungen.

Orbáns Worte in dem Facebook-Beitrag wurden von Videobildern ohne Ton von seinem Treffen mit Trump auf dessen Anwesen Mar-a-Lago begleitet. Mit dabei war auch der ungarische Außenminister Peter Szijjártó. Vor dem Treffen mit Trump hatte Orbán einen Auftritt bei der konservativen Heritage Foundation in Washington und eine Begegnung mit Trumps früherem Berater, dem Publizisten Steve Bannon.

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Ungarischer Chef-Sicherheitsberater: Deutschland trägt Verantwortung für Terrorgefahr

Ein regierungsnahes ungarisches Portal bezeichnete vor Kurzem die italienische Ministerpräsidentin Meloni aufgrund ihrer wenig effizienten Maßnahmen gegen illegale Migration als „Sicherheitsrisiko“. Dieses fragwürdige Urteil gilt in den Augen der ungarischen Regierung längst auch für Deutschland.

Das betonte kürzlich der Chef-Sicherheitsberater von Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán, György Bakondi, in einem Interview mit der „Welt“. Er warnte vor einer erhöhten Terrorgefahr durch illegale Migration, die durch Deutschlands Migrationspolitik seit 2015 ermöglicht worden sei.

Bakondi sagte voraus, dass Westeuropas Zukunft düster aussehen werde, wenn es keine rasche Wende in der Migrationspolitik gebe, besonders aufgrund der Ausbreitung des politischen Islam. An Ungarns Grenze seien bereits Islamisten und Personen aufgegriffen worden, die Anschläge in Europa geplant hätten. Zudem hätten aufgegriffene Afghanen Verbindungen zur Taliban-Regierung oder deren Geheimdienst. Die Situation an den Außengrenzen eskaliere wegen bewaffneter Schlepperbanden zunehmend.

An der ungarischen Südgrenze habe es zwischen 2022 und 2023 etwa 2.000 „bewaffnete Zwischenfälle“ gegeben, hauptsächlich Warnschüsse.

Bakondi gibt Deutschland auch eine Mitschuld am wachsenden Antisemitismus und der zunehmenden Terrorgefahr. Er betont, dass Deutschlands Migrationspolitik eine große Anzahl illegaler Migranten, darunter Kriminelle und Terroristen, in die EU gelassen habe. Zudem trage die großzügige Sozialhilfe Deutschlands erheblich zur illegalen Migration bei. Islamisten sähen die rasche Verleihung der Staatsbürgerschaft als Einladung.

Er warnt, dass Westeuropa ohne eine baldige Wende in der Migrationspolitik düsteren Zeiten entgegensehe. Eine harte Politik gegen illegale Migration müsse bei den bevorstehenden Europawahlen unterstützt werden.

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Die Risse in der EU werden tiefer: Litauen legt Ungarn den EU-Austritt nahe

Die Spannungen innerhalb der EU verschärfen sich, da der Westen im Ukrainekrieg eine drohende Niederlage erlebt. Für jene, die vom gemeinsamen Kurs abweichen, ist nunmehr null Toleranz vorgesehen. In diesem Kontext hat Litauen daher Ungarn nahegelegt, die EU zu verlassen. Dies erfolgte, nachdem der ungarische Präsident Orbán sich gegen weitere Hilfen für die Ukraine positioniert hatte.

Arnoldas Pranckevičius, der litauische Vertreter bei der Europäischen Union, äußerte sich unverblümt. Er sprach von einem Staats- oder Regierungschef, der die Bewilligung von 50 Milliarden Euro an Makrofinanzhilfe für die Ukraine blockiert habe und gleichzeitig „auf Twitter mit seinen Erfolgen prahlt“. Obwohl er Viktor Orbán nicht explizit beim Namen nannte und auch Ungarn nicht direkt erwähnte, war klar, auf wen er sich bezog.

Pranckevičius betonte: „Ich wünsche diesem Mitgliedstaat wirklich sehr, dass er niemals den Krieg durchlebt, den das ukrainische Volk derzeit erfährt; dass seine Städte nicht bombardiert werden, dass seine Bürger nicht getötet werden und dass ein Aggressor-Staat niemals sein Territorium besetzt.“ Er äußerte den Wunsch, dass dieser Staat niemals auf die Solidarität anderer Länder angewiesen sein möge und mit dem Veto seiner Verbündeten konfrontiert werde, wenn es um lebenswichtige Hilfe in Momenten größter Not gehe.

Wenn dieser Mitgliedstaat nicht bereit ist, die Solidarität und das gegenseitige Vertrauen der EU zu teilen, gibt es nur eine angemessene Entscheidung: sich zurückzuziehen„, so Pranckevičius.

Auswandern nach Ungarn Es gibt einen aktuellen Trend, der immer mehr Deutsche dazu bewegt, nach Ungarn auszuwandern. Ein Grund dafür ist, dass Ungarn nicht alle Entscheidungen der EU bedingungslos mitträgt und stattdessen einen klaren Fokus auf das Wohl des eigenen Volkes setzt.

Im Angesicht mancher Richtlinien und Entscheidungen der EU, die von Teilen der deutschen Bevölkerung als problematisch angesehen werden, ziehen einige Menschen es vor, in ein Land wie Ungarn zu gehen, das nicht jede EU-Richtlinie bedingungslos übernimmt.

Ungarn unter der Regierung von Ministerpräsident Viktor Orbán hat sich als kritischer Akteur innerhalb der EU etabliert. Die Regierung vertritt die Ansicht, dass nationale Souveränität und die Priorisierung der eigenen Bevölkerung über den Vorschriften und Richtlinien der EU stehen sollten. Dieser Ansatz hat bei einigen Deutschen, die sich von bestimmten EU-Richtlinien oder politischen Entscheidungen distanzieren möchten, Interesse geweckt.

Für sie repräsentiert Ungarn eine Alternative, die eine betonte nationale Identität und Unabhängigkeit von Entscheidungen, die möglicherweise nicht im direkten Interesse des eigenen Volkes liegen, betont. Der Fokus auf das Wohl der ungarischen Bürgerinnen und Bürger wird als ansprechend und attraktiv wahrgenommen.

Ungarn Flagge

Viktor Orbán blockiert Beitritt der Ukraine zur EU

Ungarn bleibt hart gegenüber der Ukraine

Die Bemühungen von Brüssel, die Ukraine in die EU aufzunehmen, stoßen auf den Widerstand Ungarns und ihres Präsidenten Orbán. Trotz der Freigabe von 10,2 Milliarden Euro an EU-Geldern beharrt Orbán auf seinem klaren Nein.

Orbáns Standpunkt

Orbán machte seine Position beim EU-Gipfel in Brüssel unmissverständlich klar: Die Ukraine habe drei von sieben Bedingungen nicht erfüllt, die für Verhandlungen notwendig sind. Er betonte, dass für Ungarn keine Verhandlungsgrundlage mit der Ukraine bestehe und die EU-Erweiterung kein theoretisches Thema sei. Er lehne es ab, ungarische Interessen mit der Ukraine-Frage zu verknüpfen.

EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen’s Sichtweise

Ursula von der Leyen hingegen drängt auf den Beginn von Beitrittsverhandlungen. Sie argumentiert damit, dass die Ukraine Maßnahmen gegen Korruption ergreift und sich um die Verbesserung der Situation nationaler Minderheiten bemüht.

Hürden und Standpunkte

Orbán weist darauf hin, dass die bereits zugesagten Gelder im EU-Budget vorgesehen sind und eine zusätzliche Unterstützung außerhalb des Budgets organisiert werden müsste. Zeitdruck sehe er dabei nicht und betonte, dass er nicht auf dem Gipfel sei, um Geschäfte zu machen.

Beindruckend: Orbáns Standhaftigkeit

Orbáns Beständigkeit in Bezug auf die Ukraine-Frage zeigt eine klare Haltung, die er als Schutz der ungarischen Interessen betrachtet. Seiner Ansicht nach ist es unerlässlich, dass die Ukraine zuvor festgelegte Kriterien erfüllt, bevor Beitrittsverhandlungen eingeleitet werden. Sein Standpunkt betont die Wichtigkeit, dass bereits zugesagte Gelder gemäß den festgelegten Plänen genutzt werden und zusätzliche Verhandlungen nicht erforderlich sind. Orbáns Entschlossenheit spiegelt seine Überzeugung wider, dass das Wohl seines Landes oberste Priorität hat.

Auswandern nach Ungarn

Die deutsche Auswanderung nach Ungarn: Eine Unterstützung für Orbáns Politik

Ein Trend in Richtung Ungarn

In den letzten Jahren ist ein bemerkenswerter Trend zu beobachten: Eine wachsende Anzahl deutscher Staatsbürger entscheidet sich für einen Umzug nach Ungarn. Diese Bewegung wird oft mit der Zustimmung zur Politik von Viktor Orbán in Verbindung gebracht.

Orbáns politische Ausrichtung

Orbáns Politik basiert auf nationaler Souveränität und konservativen Werten, die in Deutschland eine Anzahl von Anhängern gefunden hat. Viele schätzen Orbáns Fokus auf die Bewahrung nationaler Identität und kultureller Werte. Die meisten Ungarn Auswanderer betrachten Ungarn als einen Ort, der ihre Ansichten und Überzeugungen besser widerspiegelt.

Anziehung durch traditionelle Werte

Die Betonung traditioneller Werte sowie Orbáns Standhaftigkeit in Angelegenheiten wie Einwanderung, Familie und Wirtschaft zieht immer mehr Deutsche nach Ungarn. Orbáns politische Agenda wird als Alternative zu den Entwicklungen in Deutschland und anderen europäischen Ländern betrachtet.

Orbáns politische Agenda als Anziehungspunkt

Obwohl die Entscheidung, nach Ungarn auszuwandern, verschiedene Gründe haben kann, ist die Unterstützung für Orbáns Politik zweifellos ein bedeutender Faktor für viele Deutsche, die diesen Schritt erwägen. Diese Tendenz spiegelt die zunehmende Anziehungskraft Ungarns für Menschen wider, die ähnliche politische und gesellschaftliche Ansichten teilen und nach einem Umfeld suchen, das diese Werte repräsentiert.