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Die Ukraine und die anhaltende Korruption: Ein erneuter schwerwiegender Skandal in Kiew

Die Ukraine ringt weiterhin mit der Bekämpfung der Korruption, eine entscheidende Voraussetzung für einen möglichen EU-Beitritt Kiews. Trotzdem hat der kürzlich abgehaltene EU-Gipfel den Weg für Beitrittsverhandlungen ohne konkrete Gegenleistungen seitens der ukrainischen Regierung freigegeben. Diese Entscheidung scheint Kiew keine klare Motivation zu bieten, den Kampf gegen die weitverbreitete Korruption zu intensivieren.

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Aktuell erschüttert ein weiterer Mega-Skandal das Land. Erneut wurde ein hochrangiger Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums aufgrund von Korruptionsverdacht festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, 36 Millionen Euro, die für den dringend benötigten Kauf von Artilleriegranaten vorgesehen waren, abgezweigt zu haben. Die Staatsanwaltschaft gab zwar zunächst keine Details zur Identität des Beamten bekannt, bestätigte jedoch: “Der Direktor einer der wichtigsten Abteilungen des Verteidigungsministeriums befindet sich in Gewahrsam.”

In den letzten Monaten wurde das ukrainische Verteidigungsministerium, das maßgeblich von fortlaufenden Geldern aus dem Westen profitiert, wiederholt von schweren Korruptionsskandalen erschüttert. Der ehemalige Verteidigungsminister Resnikow wies im August Vorwürfe zurück, dass Uniformen zu überhöhten Preisen erworben wurden. Resnikow wurde Anfang September – ebenfalls aufgrund von Korruptionsvorwürfen – von Präsident Selenskyj entlassen. Bereits Anfang August hatte Selenskyj alle Leiter der für die Rekrutierung zuständigen Regionalbüros abgesetzt und dabei ein System kritisiert, das Wehrpflichtigen die Flucht aus dem Land ermöglichte.

Zuvor war das Verteidigungsministerium bereits wegen eines Skandals bei der Beschaffung von Lebensmitteln stark in die Kritik geraten.

Die Ukraine liegt derzeit auf Platz 116 von 180 Ländern im aktuellen Korruptionswahrnehmungsindex von Transparency International. Dies zeigt, dass die Ukraine als eines der korruptesten Länder der Welt wahrgenommen wird – ein Umstand, der auch in Brüssel durchaus bekannt ist. Überraschenderweise scheint dies jedoch kein Hindernis für den möglichen Beitritt Kiews zur EU zu sein.

China Weihnachten

Chinesische Behörden warnen vor Übernahme westlicher Weihnachtstraditionen

Widerstand gegen ausländische Einflüsse

In China schmücken derzeit viele Einkaufszentren Weihnachtsbäume. Doch offizielle Stellen warnen davor, blind ausländische Traditionen zu übernehmen.

Bemühungen, ausländische Einflüsse zu vermeiden

In der Provinz Yunnan forderte eine Immobilienverwaltungsgesellschaft die Mieter von Einkaufszentren auf, keine Weihnachtskarten, -geschenke oder Dekorationen zu verkaufen oder zu präsentieren, um der unkritischen Übernahme fremder Bräuche entgegenzuwirken.

Ähnliche Bedenken gibt es in anderen Städten wie Shanghai und Chongqing, wo große geschmückte Weihnachtsbäume in Einkaufszentren stehen. Auch Schulen von Dongguan im Süden bis Harbin im Nordosten äußerten Bedenken und riefen dazu auf, ausländischen Traditionen nicht unreflektiert zu folgen.

Alternative Feiern und staatliche Überwachung

In der Provinz Gansu wurde aufgerufen, anstelle von Weihnachtsfeierlichkeiten einen Film über den Koreakrieg zu feiern, um den Fokus auf die eigene Kultur zu lenken. Die chinesische Regierung überwacht zugelassene Religionen aufgrund von Bedenken hinsichtlich ausländischer Einflüsse, obwohl offiziell weder das Christentum noch die christliche Verehrung verboten sind.

Aufforderung zur Anpassung an chinesische Werte

Ein einflussreiches Mitglied des Politbüros, Wang Huning, rief christliche Gruppen dazu auf, ihre Lehren und Regeln den sozialistischen Grundwerten und der chinesischen Kultur anzupassen, um sie besser mit den Anforderungen und der Entwicklung Chinas in Einklang zu bringen.

Meloni läßt Weihnachten per Gesetz schützen

Schutz der Heimatlichen Traditionen: Meloni kündigt Gesetz zum Schutz von Weihnachten an

Zunahme von Angriffen in Europa auf Traditionen

In zahlreichen europäischen Ländern, insbesondere solchen mit bedeutenden ausländischen Bevölkerungsanteilen, nehmen Übergriffe auf Kirchen und die Ausübung heimischer Traditionen zu. Jüngst wurde in Neustadt an der Weinstraße ein als Nikolaus verkleideter Mann von einer Gruppe jugendlicher Migranten überfallen. Ebenso griff in der südtiroler Gemeinde Naturns nahe Meran eine speziell angereiste Migrantengruppe einen Perchtenumzug an. Dies wird durch die Unwilligkeit vieler Einheimischer begünstigt, ihre Traditionen zu verteidigen.

Gesetzesinitiative zur Sicherung des Weihnachtsfests an Schulen

Ministerpräsidentin Meloni will dem entgegenwirken und plant ein Gesetz, das das Weihnachtsfest an Schulen explizit unter den Schutz des Staates stellt. Ziel ist es, Umbenennungen wie “Winterfest” zu verhindern und das traditionelle Aufstellen von Weihnachtskrippen zu garantieren.

Der Gesetzesentwurf beinhaltet auch Sanktionen für Schulleiter, die sich nicht an diese Vorgaben halten.

Senatorin Lavinia Mennuni begründet den Entwurf

Senatorin Lavinia Mennuni begründet den Entwurf mit den “inakzeptablen und peinlichen Entscheidungen einiger Schulbehörden” in den vergangenen Jahren. Sie betont, dass solche Umbenennungen das christliche Weihnachtsfest in seiner Essenz verändern. Ihrer Ansicht nach sollten ähnliche Regelungen auch für Ostern gelten.

Ungarn

Die Risse in der EU werden tiefer: Litauen legt Ungarn den EU-Austritt nahe

Die Spannungen innerhalb der EU verschärfen sich, da der Westen im Ukrainekrieg eine drohende Niederlage erlebt. Für jene, die vom gemeinsamen Kurs abweichen, ist nunmehr null Toleranz vorgesehen. In diesem Kontext hat Litauen daher Ungarn nahegelegt, die EU zu verlassen. Dies erfolgte, nachdem der ungarische Präsident Orbán sich gegen weitere Hilfen für die Ukraine positioniert hatte.

Arnoldas Pranckevičius, der litauische Vertreter bei der Europäischen Union, äußerte sich unverblümt. Er sprach von einem Staats- oder Regierungschef, der die Bewilligung von 50 Milliarden Euro an Makrofinanzhilfe für die Ukraine blockiert habe und gleichzeitig “auf Twitter mit seinen Erfolgen prahlt”. Obwohl er Viktor Orbán nicht explizit beim Namen nannte und auch Ungarn nicht direkt erwähnte, war klar, auf wen er sich bezog.

Pranckevičius betonte: “Ich wünsche diesem Mitgliedstaat wirklich sehr, dass er niemals den Krieg durchlebt, den das ukrainische Volk derzeit erfährt; dass seine Städte nicht bombardiert werden, dass seine Bürger nicht getötet werden und dass ein Aggressor-Staat niemals sein Territorium besetzt.” Er äußerte den Wunsch, dass dieser Staat niemals auf die Solidarität anderer Länder angewiesen sein möge und mit dem Veto seiner Verbündeten konfrontiert werde, wenn es um lebenswichtige Hilfe in Momenten größter Not gehe.

Wenn dieser Mitgliedstaat nicht bereit ist, die Solidarität und das gegenseitige Vertrauen der EU zu teilen, gibt es nur eine angemessene Entscheidung: sich zurückzuziehen“, so Pranckevičius.

Auswandern nach Ungarn Es gibt einen aktuellen Trend, der immer mehr Deutsche dazu bewegt, nach Ungarn auszuwandern. Ein Grund dafür ist, dass Ungarn nicht alle Entscheidungen der EU bedingungslos mitträgt und stattdessen einen klaren Fokus auf das Wohl des eigenen Volkes setzt.

Im Angesicht mancher Richtlinien und Entscheidungen der EU, die von Teilen der deutschen Bevölkerung als problematisch angesehen werden, ziehen einige Menschen es vor, in ein Land wie Ungarn zu gehen, das nicht jede EU-Richtlinie bedingungslos übernimmt.

Ungarn unter der Regierung von Ministerpräsident Viktor Orbán hat sich als kritischer Akteur innerhalb der EU etabliert. Die Regierung vertritt die Ansicht, dass nationale Souveränität und die Priorisierung der eigenen Bevölkerung über den Vorschriften und Richtlinien der EU stehen sollten. Dieser Ansatz hat bei einigen Deutschen, die sich von bestimmten EU-Richtlinien oder politischen Entscheidungen distanzieren möchten, Interesse geweckt.

Für sie repräsentiert Ungarn eine Alternative, die eine betonte nationale Identität und Unabhängigkeit von Entscheidungen, die möglicherweise nicht im direkten Interesse des eigenen Volkes liegen, betont. Der Fokus auf das Wohl der ungarischen Bürgerinnen und Bürger wird als ansprechend und attraktiv wahrgenommen.

Ungarn Flagge

Viktor Orbán blockiert Beitritt der Ukraine zur EU

Ungarn bleibt hart gegenüber der Ukraine

Die Bemühungen von Brüssel, die Ukraine in die EU aufzunehmen, stoßen auf den Widerstand Ungarns und ihres Präsidenten Orbán. Trotz der Freigabe von 10,2 Milliarden Euro an EU-Geldern beharrt Orbán auf seinem klaren Nein.

Orbáns Standpunkt

Orbán machte seine Position beim EU-Gipfel in Brüssel unmissverständlich klar: Die Ukraine habe drei von sieben Bedingungen nicht erfüllt, die für Verhandlungen notwendig sind. Er betonte, dass für Ungarn keine Verhandlungsgrundlage mit der Ukraine bestehe und die EU-Erweiterung kein theoretisches Thema sei. Er lehne es ab, ungarische Interessen mit der Ukraine-Frage zu verknüpfen.

EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen’s Sichtweise

Ursula von der Leyen hingegen drängt auf den Beginn von Beitrittsverhandlungen. Sie argumentiert damit, dass die Ukraine Maßnahmen gegen Korruption ergreift und sich um die Verbesserung der Situation nationaler Minderheiten bemüht.

Hürden und Standpunkte

Orbán weist darauf hin, dass die bereits zugesagten Gelder im EU-Budget vorgesehen sind und eine zusätzliche Unterstützung außerhalb des Budgets organisiert werden müsste. Zeitdruck sehe er dabei nicht und betonte, dass er nicht auf dem Gipfel sei, um Geschäfte zu machen.

Beindruckend: Orbáns Standhaftigkeit

Orbáns Beständigkeit in Bezug auf die Ukraine-Frage zeigt eine klare Haltung, die er als Schutz der ungarischen Interessen betrachtet. Seiner Ansicht nach ist es unerlässlich, dass die Ukraine zuvor festgelegte Kriterien erfüllt, bevor Beitrittsverhandlungen eingeleitet werden. Sein Standpunkt betont die Wichtigkeit, dass bereits zugesagte Gelder gemäß den festgelegten Plänen genutzt werden und zusätzliche Verhandlungen nicht erforderlich sind. Orbáns Entschlossenheit spiegelt seine Überzeugung wider, dass das Wohl seines Landes oberste Priorität hat.

Auswandern nach Ungarn

Die deutsche Auswanderung nach Ungarn: Eine Unterstützung für Orbáns Politik

Ein Trend in Richtung Ungarn

In den letzten Jahren ist ein bemerkenswerter Trend zu beobachten: Eine wachsende Anzahl deutscher Staatsbürger entscheidet sich für einen Umzug nach Ungarn. Diese Bewegung wird oft mit der Zustimmung zur Politik von Viktor Orbán in Verbindung gebracht.

Orbáns politische Ausrichtung

Orbáns Politik basiert auf nationaler Souveränität und konservativen Werten, die in Deutschland eine Anzahl von Anhängern gefunden hat. Viele schätzen Orbáns Fokus auf die Bewahrung nationaler Identität und kultureller Werte. Die meisten Ungarn Auswanderer betrachten Ungarn als einen Ort, der ihre Ansichten und Überzeugungen besser widerspiegelt.

Anziehung durch traditionelle Werte

Die Betonung traditioneller Werte sowie Orbáns Standhaftigkeit in Angelegenheiten wie Einwanderung, Familie und Wirtschaft zieht immer mehr Deutsche nach Ungarn. Orbáns politische Agenda wird als Alternative zu den Entwicklungen in Deutschland und anderen europäischen Ländern betrachtet.

Orbáns politische Agenda als Anziehungspunkt

Obwohl die Entscheidung, nach Ungarn auszuwandern, verschiedene Gründe haben kann, ist die Unterstützung für Orbáns Politik zweifellos ein bedeutender Faktor für viele Deutsche, die diesen Schritt erwägen. Diese Tendenz spiegelt die zunehmende Anziehungskraft Ungarns für Menschen wider, die ähnliche politische und gesellschaftliche Ansichten teilen und nach einem Umfeld suchen, das diese Werte repräsentiert.